Acker-Kult-Pfingst-Festival

Acker-Kult-Pfingst-Festival Acker-Kult-Pfingst-Festival

Grunddaten

 

Festivalname: Acker-Kult-Pfingst-Festival

 

Art: Ska- und Reggae-Festival

Monat des Interviews: April 2016

Interviewpartner: Sabine

 

Ort/Stadt: Dorsheim bei Bingen am Rhein (ca. 30 km von Mainz, ca. 70 km von Frankfurt/Main)

 

 

 

 

Webadresse: https://www.facebook.com/events/1450251318603689/

Datum: 13.-15.05.2016

Festivaltage: 3

Anzahl der Besucher: ca. 600

Eintritt: Kombiticket: 28,-- € (Tageskarten: Freitag: 10,-- €, Samstag: 15,-- €, Sonntag: 15,-- €)

Camping: inklusive

Anzahl bisheriger Festivals: unter diesem Namen das Erste. Unter dem Vorgänger-Namen „Eich-Kult“ wäre es das 16.

 

Musikstile: Ska, Reggae, Doors-Style

Anzahl Bands: 13

 

Inhalt I / Entstehungsgeschichte:

Was hat euch geritten, ein solches Festival auf die Beine zu stellen?

Das Vorgänger-Festival entstand ursprünglich aus Partys, bei denen befreundete Musiker spielten. Dies zog im Laufe der Jahre immer weitere Kreise bis es schließlich zu einem richtigen kleinen Festival wurde. Von Jahr zu Jahr wurde die Bühne größer und immer mehr Leute kamen. Um uns endgültig neu zu positionieren, haben wir die Neugründung und Umbenennung in Acker-Kult e.V. beschlossen.

 

Was ist die Festival-Philosophie?

Wir wollen ein unpolitisches, unreligiöses Festival, auf dem alle Anwesenden mit Spaß an dem gebotenen Musikprogramm eine Art kleinen Urlaub vom Alltag genießen können.

 

Wie sieht das Zielklientel aus? (regional, überregional, Typen)

Alle, die sich für die Bands interessieren, die bei uns spielen und Leute, die ihr musikalisches Spektrum erweitern und Spaß haben wollen, sind bei uns gern gesehen. Dabei ist unerheblich, ob sie von nah oder fern anreisen, Zeltplätze sind in ausreichender Zahl vorhanden.

 

Wie viele Leute arbeiten bei euch mit? Wie viele davon ehrenamtlich?

Ca. 15 Leute, die alle ehrenamtlich mitarbeiten.


Was hat sich im Laufe der Zeit geändert?

Von Jahr zu Jahr wurde die Ausstattung besser, die Bühne wurde größer. Durch Erfahrungen aus früheren Jahren gab es stetig Verbesserungen. Vor 2 Jahren wurde eine behindertengerechte Terrasse gebaut, die es auch Rollstuhlfahrern ermöglicht, einen guten Blick auf die Bühne zu haben. Die Programm-Ausrichtung hat sich insoweit geändert, dass wir dieses Jahr erstmalig ausschließlich Bands verpflichtet haben, die sich in Deutschland regional und überregional einen Namen gemacht haben.


Was waren die bisherigen Topacts?

Six Nation, Skaya, u.v.a. sowie Bands, die in Tschechien zu den Top-Acts gehören, hierzulande aber leider unbekannt sind.


Welche Bedeutung spielt Ska- und Reggae-Musik bei eurem Festival?
Die Hauptrolle.

 

Was unterscheidet euer Festival von allen anderen?
Wir sind von Mini-Anfängen bis jetzt gewachsen und stellen mit einem relativ kleinen, aber umso engagierteren Mitarbeiterstamm ein Festival auf die Beine, das sich nicht „verstecken“ muss. Bisher hatten wir ausschließlich positives Feedback.

 

Mit welchen Sponsoren arbeitet ihr zusammen?

Wir haben keine Sponsoren. Alle Ausgaben werden ausschließlich von den Vereinsmitgliedern vorfinanziert.


Persönliches:

Was verbindet euch im Offline-Leben mit eurer Musikszene?

Besuche bei vielen Gigs im Umkreis, vor allem in Mainz in der Reduit und in Wiesbaden, sowie im JuZ Bingen.

 

Viele Webmaster geben relativ schnell auf, wenn sie merken und sehen, wie viel Arbeit so eine Seite machen

kann. Was ist euer Erfolgsrezept?

Da unsere Internet-Präsenz erst sehr jung ist, wird es wohl noch dauern, bis dieser Punkt erreicht ist, bzw. wir glauben nicht, dass wir die Internet-Präsenz je aufgeben werden, da es eine gute Möglichkeit ist, sich größere Bekanntheit zu verschaffen, sowie Besuchern Möglichkeiten zur Info und zum Austausch untereinander zu geben (z.B. Veröffentlichung von Fotos früherer Festivals)
 

Habt ihr schon einmal überlegt, alles hinzuschmeißen?

Jein! Als klar war, dass das Eich-Kult so nicht weiterbestehen kann, standen wir vor der Entscheidung: Kein Festival mehr oder alles auf Anfang: Neustart. Wie man sieht, haben wir uns glücklicherweise für den Neuanfang entschieden.
 

Wo liegen die Grenzen der Seite? Was würdet ihr nicht online setzen?
Politische, religiöse oder sexistische Parolen haben auf unserer Seite nichts verloren. Die Grenze liegt bei: Jedem das Seine bzw. „Was Du nicht willst, das man Dir tu´, das füg´ auch keinem anderen zu“

 

Inhalt II / Allgemeines und Ausblick:

Was sagt ihr zu den gesetzlichen Regelungen (Urheberrecht) in Bezug auf Veröffentlichungen von Songtexten oder Songs auf Webseiten?
Teilweise zu streng, das sieht man immer wieder daran, dass sehr viele Stücke im Ausland freigegeben sind, bei denen hier die Meldung kommt, dass keine Einigung mit der GEMA erzielt werden konnte. Die diversen Plattformen, seien es nun z.B. youtube oder diverse Websites, bieten den Musikern im Endeffekt die besten Möglichkeiten mit ihren Songs Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und Leute bei Gefallen zu veranlassen, einen Tonträger zu erwerben. Natürlich sollte bei solchen Veröffentlichungen immer explizit auf die Urheber hingewiesen werden.

 

Wohin entwickelt sich euer behandelter Musikstil?

Schwer zu sagen.
 

Musikwebmaster stecken in einem permanenten Dilemma, Musik subjektiv in Worte zu fassen. Die ein oder andere natürliche, deskriptive Schublade bleibt da kaum aus. Wie geht ihr damit um?

Es ist klar, dass es nur subjektiv geht. Grundsätzlich hat der Schreiber immer den besten Musikgeschmack ;-)


Wie sieht die Musik-Online-Welt in 10-15 Jahren aus? Wohin geht der Trend?
Hier wage ich keine Prognose und erstrecht keine Prophezeihung…

 

Was steht Neues auf der Webseite an? Was sind die mittel- und langfristigen Ziele?
Vielleicht noch etwas zulegen ;-)

 

Sagt doch, was ihr wollt! Kommentare und Anmerkungen von euch.

Erstmal ein fettes Lob an DerDUDE Goes Ska und die anderen, die mithelfen, unseren Bekanntheitsgrad zu steigern. Vielen Dank für Eure Hilfe!
 

SkaEinsatzKommando - Johnny Reggae Rub Foundation - NK Colben - Skaliners - Naked SuperHero - das sind die Skabands, Rakete! Rakete! - Ease Up Ltd. - Riddimculcha - Commander Messiah & Bubble Bang Band - Mighty Vibez - Six Nation, das sind die Reggaebands, die Euch beim Acker-Kult-Pfingstfestival tüchtig in Unruhe versetzen werden. Insgesamt sind 13 Bands am Start.

Für den ein oder anderen wird das Gelände, auf dem das Festival stattfindet, schon ein alter Bekannter sein, denn bisher fand das Eichkult-Festival dort statt. Durch eine Umstrukturierungsmaßnahme wurde es nötig, einen neuen Verein zu gründen, der den passenden Namen “Acker-Kult e.V.” trägt. Alle Beteiligten sind “alte Hasen” und werden ihr Bestes tun, um auch diesmal der guten Stimmung freie Bahn zu lassen und Euch mit Speis´ und Trank zu versorgen. Camping ist im Eintrittspreis eingeschlossen. Am Samstag und Sonntag wird für die kleinen Gäste ein Kinderprogramm angeboten. Wir bitten Euch, zeitig anzureisen, damit Ihr keine der Bands verpasst.

 

Auf unseren facebook-Seiten bzw. in unseren facebook-Gruppen findet Ihr Infos und Hörbeispiele zu den Bands des Pfingst-Festivals, früheren Veranstaltungen und zum Verein.

 

https://www.facebook.com/eichkult.ev/?fref=ts

https://www.facebook.com/groups/1428689214025663/?fref=ts

https://www.facebook.com/groups/232114837132889/?fref=ts

https://www.facebook.com/events/1450251318603689/

 

Der Hunsrück ruft - das Festival steigt uff´m Acker in Dorsheim bei Bingen am Rhein (ca. 30 km von Mainz/Wiesbaden, ca. 70 km von Frankfurt/Main).

Hope to meet you!